Das Unternehmen
Die Idee an der Entwicklung einer VoIP-Lösung entstand bereits 2000 und wurde 2003 mit der Entwicklung eines voll funktionsfähigen SIP-Proxy-Server (basiert auf den von iptel entwickelten SIP Proxy „SIP Express Router“) und webadmin der Webplattform für Datenservices mit einem LDAP Backend realisiert. Seit September 2003 telefonieren Kunden erfolgreich über SIP auf Single-User Basis.
Als großer Entwicklungsschritt gilt die Erweiterung der webadmin-Plattform mit den Funktionalitäten einer mehrgliedrigen Hierarchie auf Multi-User Basis und die Multidomainfähigkeit. Mit diesen neuen Features erlangte die Plattform großes Interesse bei Resellern und unabhängigen ISPs. Die Plattform konnte von nun an komplett an das Design von Reseller oder ISP angepasst werden und ermöglichte auch ein integriertes Billing für Reseller.
Das SIP-Telefonieren mit der inhouse entwickelten Infrastruktur und webadmin wurde 2004 auch für große Unternehmen durch die Entwicklung der Durchwahlfähigkeit via Prefix-Dialing und dem Einsatz von ISDN-Gateways interessant.
Im Februar 2004 wurde mit einer SIP-Callshoplösung ein weiterer Entwicklungshöhepunkt gesetzt. Die besondere Herausforderung an einer SIP-Callshopplattform lag in einer integrierten Abrechnungssoftware. Bei der Entwicklung des Frontend wurde insbesondere auf die verschiedenen Bedürfnisse von Callshop-Betreibern in Österreich und Deutschland eingegangen, die modular die gewünschten Plattformkriterien abonnieren konnten.
Die Plattform webadmin ist modular aufgebaut und kann somit jederzeit erweitert werden. So wurde unter anderem auch die Authentifizierung via Radius Server für 804er Reselling und IPASS und Vorbereitend ADSL bereits auf Projektbasis integriert.
Die SIP-Telefonie Plattform ePhone stellt den derzeitigen Höhepunkt der SIP-Entwicklung von SIPit dar. Mit dieser neuesten Entwicklung wurde ein einzigartiges Enduser-Frontend für SIP-Telefonie geschaffen, die dem Endbenutzer zahlreiche Einstellungen von SIP-Features ermöglicht und SIP-Telefonie per Mausklick möglich macht. Die SIP-Leistungsmerkmale werden laufend erweitert und nach zahlreichen Feldtests in die Plattform integriert.
Im Laufe der Entwicklung von SIP-Proxy und webadmin wurden für die SIP-Telefonie zahlreiche Softphones, SIP-Gateways und IP-Telefone verschiedener Hersteller unabhängig getestet und teilweise auch mit den Herstellern ein Debugging betrieben, so daß die von SIPit verwendeten und empfohlenen Endgeräte einwandfrei funktionieren.
SIPit hat sich auf Eigenentwicklung im Bereich der SIP-Telefonie spezialisiert, da kaum ein Hersteller die Vielzahl an Lösungen anbieten könnte, die man sich selbst vorstellt und die von Kunden verlangt werden. Daher ist man auf Spezialentwicklungen angewiesen, die mit Eigenentwicklung günstiger umgesetzt werden kann. Auch kann bei Eigenentwicklungen schneller auf geänderte Voraussetzungen und Anforderungen eingegangen werden. Ferner ist für die Administration einer VoIP-Plattform ein tiefes Basiswissen im Bereich Daten und Voice erforderlich. Hier ergeben sich allein aus dem Potential der erforderlichen Mitarbeiter für das Betreiben des Systems Synergien für Eigenentwicklungen. Wichtig ist, dass man sich in der Entwicklung von Anwendungen auf Entwicklungsschritte konzentriert die vorher genau ausdefiniert wurden. Die Märkte im Bereich VoIP werden relativ rasch gefüllt sein mit interessanten Produkten, es gilt hier die strategisch interessantesten herauszufinden und den Markt durch Eigenlösungen zu besetzen.
Hinter SIPit steckt ein österreichisches Entwicklerteam mit Sitz in Wien. Kopf und Inhaber des Unternehmens ist DI Walter Hoffmann, dessen schulischer und universitärer Werdegang die HTBLA für Elektrotechnik und das Universitätsstudium Elektrotechnik mit der Spezialisierung Nachrichtentechnik Wirtschaft umfasst. Die berufliche Stationen sind: 1999 Prozessmanager bei Bosch Telekom, technisches Produktmanagement nach der Umfirmierung zu Tenovis, 2001 Vertriebsleiter bei Silver Server, 2003 Produktmanager und Projektleiter VoIP & Daten bei comquest communications services.